Jobwechsel in Zeiten von Corona
Dank unseres anhaltenden und nachhaltigen Firmenwachstums verzeichnen wir in den letzten Jahren kontinuierlich Personalzuwachs. An diesem eingeschlagenen Weg halten wir auch in Zeiten von Corona fest und so war es für uns eine Selbstverständlichkeit, auch in dieser Ausnahmesituation neue Kolleginnen und Kollegen an Bord des IMTB-Schiffs zu begrüßen. Zwei dieser Kollegen berichten im Folgenden von Ihren ersten Eindrücken. Den Anfang macht Sebastián, welcher unser Team seit April verstärkt:
„Als ich im Januar die erfreuliche Nachricht erhielt, dass ich für das Kölner Team ausgewählt worden war, kam es mir nicht in den Sinn, dass ich so viel Zeit in meinen eigenen vier Wänden verbringen würde. Ich lebe in Bonn, habe auch zuvor dort gearbeitet und hatte mich darauf eingestellt für die neue Arbeitsstelle einen weiteren Weg zurückzulegen. Wie sich herausgestellt hat, reichen dafür zurzeit allerdings nur ein paar wenige Schritte aus.
Der April kam und die Situation zwang uns alle, vorsichtiger und verantwortungsbewusster zu handeln. Home-Office wurde zum neuen Standard und die Kommunikation mit neuen Kolleginnen und Kollegen aus der Ferne eine Realität, mit der wir zurzeit auskommen müssen. An meinem ersten Tag bei der IMTB wurde ich im Kölner Büro empfangen, wo ich meinen Computer und mein Handy bekam – unverzichtbare Werkzeuge, die in diesen Zeiten noch wertvoller geworden sind. Danach ging ich zurück nach Hause, um meine Einarbeitung zusammen mit meinem Mentor über MS Teams zu beginnen. Der Empfang war herzlich und trotz der digitalen Mittel fehlte es nicht an Nähe; wir unterhielten uns über zwei Stunden lang. Nach und nach vergingen die Tage und ich lernte durch Telefonate, E-Mails und Videoanrufe immer mehr Kolleginnen und Kollegen kennen. Das ersetzt natürlich nicht persönliche Treffen, aber ich habe mich dadurch trotzdem schnell als Teil des Teams gefühlt. Die Zusammenarbeit mit meinem Mentor hat es mir ermöglicht, formale Aspekte des Beraterlebens kennenzulernen und mich von zu Hause aus besser an die neue Position anzupassen.
Seit ich Teil des IMTB-Teams bin, ist mein Küchentisch mein Schreibtisch geworden, mein Computer mein wertvollstes Gut, und die Gesichter, die ich auf dem Bildschirm sehe, sind geschätzte Kolleginnen und Kollegen. Aber trotz der Tatsache, dass Home-Office ein großer Komfort ist (für den ich dankbar bin), kann ich den Tag nicht mehr erwarten, an dem wir uns an diese Situation nur noch als Anekdote erinnern.“
Seit Februar verstärkt zudem Dirk, der die Corona-Tage in seiner Wahlheimat Innsbruck verbringt, das IMTB-Team am Berliner Standort. Auch Dirk hat seine ersten Eindrücke zu Papier gebracht:
„Im Februar vor dem Ausbruch von Corona habe ich bei der IMTB angefangen. Die Offenheit und die Fröhlichkeit des Teams bei der Arbeit haben mich von Anfang an tatsächlich überrascht und mitgezogen. Die ersten Projekterfahrungen waren vielseitig und interessant.
Leider kam dann, noch vor dem ersehnten Team-Wochenende auf Usedom, die Corona-Quarantäne. Zum Glück sind die technische Infrastruktur und Arbeitseinstellung der IMTB so, dass flexibles und remote-Arbeiten kein Problem sind. Während der Corona-Tage wurde in regelmäßigen Team-Sitzungen zielführend kommuniziert, so dass auch ich mich stets gut informiert gefühlt habe, obwohl ich erst ein grobes Gefühl vom Unternehmen hatte. Für mich persönlich war es natürlich ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt für einen Einstieg in eine neue Firma, allerdings hat es die IMTB so einfach gemacht, wie ich es nirgends erwartet hätte. Und so ist die Zeit für mich nicht einfach nur coronat, sondern wurde auch sehr sinnvoll und vielseitig genutzt.“